Hast du schon einmal meditiert? Wenn wir die Meditation vom Hirn aus betrachten, so sind wir in einem meditativen Zustand, wenn unsere Hirnwellen in den Gamma-Frequenzen schwingen. Das sind die höchsten Hirnfrequenzen. In der Meditation gehst du in eine Metaperspektive und fokussierst dein Anliegen. Das Ziel ist es, dein Anliegen neutral, ohne Bewertung wahrzunehmen. Im Idealfall kannst du das Thema loslassen und ihm keine weitere Beachtung mehr schenken.
In der Meditation bist du sehr fokussiert. Du kannst dir das wie einen Laserstrahl vorstellen. Genau dieser Punkt, der bestrahlt wird, hast du im Blick. Deine Haltung ist aufrecht. Ungeübte können oft nur für ein paar Minuten in einem meditativen Zustand verweilen, da diese hohen Hirnfrequenzen für das Hirn sehr anstrengend sind.
Wie kann ich meditieren?
Meditation ist ein weites Feld und es gibt unzählige Techniken. Eine gängige Empfehlung ist, dich auf deinen Atem zu konzentrieren und damit zu meditieren. In der Theorie hört sich dies einfach an, in der Praxis kann es sehr herausfordern sein, dich bloss auf deinen Atem zu konzentrieren und dabei alle anderen Gedanken auszublenden.
Meditation bei mir in der GedankenArchitektur
In meinem Meditationscoaching helfe ich dir dabei fokussiert bei dem Gedanken zu bleiben, mit dem du meditieren möchtest. Gerne zeige ich dir auf, wie so ein Coaching abläuft.
Zuerst wählst du ein für dich belastendes Thema, an welchem du nichts ändern kannst oder willst. Das kann etwas aus deiner Vergangenheit sein, was dich immer noch beschäftigt oder eine aktuelle Situation, an der du nichts ändern kannst. Dein Anliegen schlüsseln wir dann in verschiedene Teilaspekte auf. Anhand einer Skala finden wir zusammen den Aspekt heraus, welcher für dich am Stärksten ist. Zusammen mit diesem Aspekt, deinem Gefühl dazu und den dahinterliegenden Glaubenssatz gehen wir in die erste Meditation. Ich unterstütze dich dabei, damit du bei deinen Meditationsworten oder -sätzen bleiben und den Fokus behalten kannst. Innerhalb der Meditation kannst du universelle Erkenntnisse zu deinen Meditationsworten oder -sätzen erlangen und fasst diese für dich symbolisch zusammen. Mit all diesen Punkten meditieren wir. Nach der Meditation stelle ich dir verschiedene Fragen zum Erlebten. Auch daraus können sich für dich wertvolle Erkenntnisse ergeben. Am Schluss wählst du die Erkenntnis aus, welche für dich am Bedeutsamsten war. Diese Haupterkenntnis ist wie die Essenz aus dem ganzen Coaching. Mit der Haupterkenntnis meditieren wir ein zweites Mal. Danach schreibe ich dir deine Haupterkenntnis auf, damit du mit dieser zuhause weiter meditieren kannst. Dein persönliches Mantra fasst alle Einsichten aus dem Meditationscoaching zusammen und unterstützt dich langfristig dabei, dich von deinem Anliegen zu lösen und inneren Frieden zu fühlen.
Möchtest du ein Meditationscoaching erleben? Dann melde dich gerne bei mir.
Wir Menschen sind soziale Wesen und es liegt in unserer Natur Dinge und Menschen zu bewerten. Manchmal kann es sehr entspannend sein, gewisse Sachen nicht mehr oder zumindest weniger stark zu bewerten – einfach für unseren Seelenfrieden.
Ps: Übrigens, viele als Meditation beworbene Techniken sind in Wirklichkeit Hypnosen. Du erkennst sie daran, dass deine Fantasie und Kreativität angeregt werden. Deine Haltung ist entweder liegend oder nach vorne gebeugt. Deine Gedanken sind am Wandern und am Miterleben der Geschichte. Meistens sind geführte Hypnosen sehr entspannend und fühlen sich nicht anstrengend an, da dein Hirn sich in tieferen Hirnfrequenzen befindet. Letztendlich ist es ja egal, wie eine Technik genannt wird, solange sie dir guttut. Nichtsdestotrotz kann es für dich hilfreich sein, zu wissen, ob du gerade meditierst oder dich in einem hypnotischen Zustand befindest. Das Wissen um den Unterschied kann dir helfen, bewusst zu entscheiden, welche Technik du einsetzen möchtest, um bestimmte Ziele zu erreichen. Sei es eine tiefe Entspannung und Neubewertung eines Anliegens durch Hypnose oder mentale Klarheit, Fokussierung und Neutralität durch Meditation.